RAM und ROM

Direktzugriffsspeicher, zu denen sowohl Lese- als auch Schreibzugriffe möglich sind, heißen RAM (Random Access Memory; wörtlich „Speicher mit wahlfreiem Zugriff”). Des Weiteren gibt es Speicher mit unveränderlichem (festem) Inhalt, der lediglich gelesen werden kann. Sie werden als ROM bezeichnet (Read Only Memory, wörtlich „Nur-Lese-Speicher”). Jeder PC hat eine gewisse ROM-Ausstattung. Daraus liest der Prozessor nach dem Einschalten des Computers die ersten Befehle.

Wie gelangt der Speicherinhalt in den ROM? Dieser Vorgang wird als „Programmieren” bezeichnet. (Nicht mit dem Schreiben von Programmen (Software) verwechseln!) Beim PC ist dies Sache des Herstellers.

Manche ROMs in PCs, auf Steckkarten, in Laufwerken usw. kann man auch beim Nutzer umprogrammieren, z. B. zwecks Fehlerbeseitigung oder Anpassung an neue Anforderungen (Firmware Update).

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