Lumineszenzdioden (engl.: light emitting diode), auch LED genannt, sind lichtaussendende Halbleiterdioden. Sie werden mit einem Widerstand in Reihe geschaltet und in Durchlassrichtung betrieben. Bei der Rekombination von Löchern und Elektronen in den Halbleitermaterialien (GaAs, GaP oder GaAsP) wird Energie in Form von Licht frei. Die Farbe des Lichtes hängt vom verwendeten Halbleitermaterial ab. Die Strahlungsleistung einer LED ist nahezu proportional zum Durchlassstrom, der bis ca. 100 mA betragen darf. LEDs finden Anwendung in optoelektrischen Anzeigebauelementen. In Miniaturbauweise sind LEDs nur wenig größer als ein Stecknadelkopf; sie lassen sich auch rasterförmig in eine Matrix anordnen, die zur Anzeige von Ziffern und Buchstaben verwendet werden kann, wobei ein integrierter Schaltkreis bestimmte Diodenkombinationen zur Darstellung der Zeichen ansteuert. Sie werden eingesetzt in Uhren, HiFi-Geräten, Taschenrechnern, elektronischen Messgeräten usw.
>>Weiterbildung Regenerative Energiequellen – Technik, Einsatz und Wirtschaftlichkeit<<