Gelbatterien sind sehr gasungsarm, weil die Säure in einem Gel gebunden ist. Innerhalb des Gehäuses werden Gase, die während des Ladevorgangs austreten, in Flüssigkeit umgewandelt und damit treten keine Gase, die sich beim sogenannten Rekombinationsprozess bilden, aus. Die hochwertigen Gehäuse verhindernd Korrosionsschäden und Geruchsbelästigungen durch aggressive Batterie-Dämpfe (Säurenebel). Der Überdruck entweicht durch spezielle Sicherheitsventile im Inneren der Gelbatterie. Gelbatterien sind lageunabhängig, d.h. sie können weit aus der Horizontalen geneigt werden, was sie besonders geeignet macht für den Einsatz in Booten, Fahrzeugen usw. Außerdem vertragen sie eine höhere Entladung als Säurebatterien, sodass sie also zyklenfester sind. Nachteile: Sie sind größer und teurer und benötigen besondere Ladegeräte.
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