Programmabläufe werden heutzutage vor allem mit Programmiersprachen formuliert. Als anschauliche Darstellung hat sich das Flussdiagramm (Flowchart) bewährt. Die auszuführenden Anweisungen und zu treffenden Entscheidungen werden nicht als einfache Liste hingeschrieben, sondern in Kästchen angeordnet. Auf diese Weise sind im Grunde alle Arten von Abläufen darstellbar, sowohl solche, die von Menschen, als auch solche, die maschinell ausgeführt werden. Eine wichtige Anwendung in der Servicepraxis: die Darstellung von Abläufen der schematischen Fehlersuche (Lehrbrief 5, Fehlersuchhandbuch).
Wirklich exakte Flussdiagramme (die alle Einzelheiten zeigen) benötigen viel Platz, und sie sind auch nicht mehr ohne weiteres überschaubar. Deshalb verwendet man Flussdiagramme heutzutage zumeist nur zur Veranschaulichung von Algorithmen, Programmiertechniken und grundsätzlichen Vorgehensweisen.
Beispiel: Flowchart, Programmabaufplan.