Guten Tag,
im Lehrbrief 1 S.10 Abs. 5 steht folgendes: " Dies [hohe Wirtschaftlichkeit WEA] ist zum Einen immer dann der Fall, wenn die entsprechende Infrastruktur, also z.B. Stromkabel, noch nicht existiert."
Die Aussage verstehe ich nicht ganz. Ich stelle mir vor, dass es mehr Kosten gibt wenn noch keine Infrastruktur da ist, zwecks Material, Planung, Genehmigungen öffentlich-rechtlicher Belange getrennt von der BImSchG, Kabelverlegung, Umspannwerke etc. Es wäre doch vorteilhaft wenn die Infrastruktur schon da ist und man nur noch die Anlage hinstellen muss? Oder wird die Anbringung der Infrastruktur so gefördert, dass sich dies wieder lohnt? Oder verdient die Person die das Umspannwerk gebaut hat dann erheblich viel, da andere sich an sein Umspannwerk anschließen (quasi wie bei ANtennenträger)?
LG,
Xenia Mathgen
Wirtschaftlichkeit WEA - Infrastruktur
Re: Wirtschaftlichkeit WEA - Infrastruktur
Hallo Xenia,
meines Erachtens wollen die damit aussagen, dass z. B. viele Kleingärtner sich lieber regenerative Energie installieren bevor sie sich extra den Garten erschließen lassen. Oder dass Straßenlaternen günstiger mit einer Mini-PV-Anlage sind als mit km langen Stromnetzen.
Diese Anlagen bekommen bzw. bekamen keine staatliche Förderung (beachte die Aktualität der Unterlagen), werden aber durch ihre positive Kosten / Nutzung Rechnung immer mehr installiert und dadurch bekommen diese auch eine bessere Wirtschaftlichkeit.
Gruß Sascha
meines Erachtens wollen die damit aussagen, dass z. B. viele Kleingärtner sich lieber regenerative Energie installieren bevor sie sich extra den Garten erschließen lassen. Oder dass Straßenlaternen günstiger mit einer Mini-PV-Anlage sind als mit km langen Stromnetzen.
Diese Anlagen bekommen bzw. bekamen keine staatliche Förderung (beachte die Aktualität der Unterlagen), werden aber durch ihre positive Kosten / Nutzung Rechnung immer mehr installiert und dadurch bekommen diese auch eine bessere Wirtschaftlichkeit.
Gruß Sascha